Klassik am Ostermontag, den 02.04.2018, Beginn: 18 Uhr

Als Vertreter der alten russischen Klavierschule weisen Sergey Korolevs Interpretationen der klassischen Musik uns auf die fast vergessenen Traditionen der alten Meister wie zum Beispiel Sergey Rachmaninov, Vladimir Horowitz, Josef Hofmann, Ignaz Friedman, Frederic Chopin, Ignacy Jan Paderewski, Witold Małcużyński, Anton G. Rubinstein, Arthur Rubinstein …

Sergey Korolev hat von den alten Meistern die sogenannte „Sprechende“ Spieltechnik geerbt, die man heutzutage selten von der Bühne hören kann, genauso wie das Bedürfnis, in die Tiefe der Musik zu gehen.

Der Meisterpianist Sergey Korolev kommt ursprünglich aus Moskau und hat bereits mit sechs Jahren mit dem Klavierspiel begonnen. Sein erster Lehrer war Sergeys Vater, Alexander Korolev. Es folgte das Studium an der Gnessins Musikfachschule für begabte Kinder sowie später an der Gnessins Musikakademie Moskau, welches er 2006 mit Auszeichnung abschloß.

In 2016 erhielt Sergey sein Solistendiplom von der rennomierten „Meisterklasse Lev Natochenny“.

Mit seinen Auftritten war Sergey auf vielen wichtigen Bühnen zu Gast, so wie z. B. In der Alten Oper Frankfurt, bei den Weilburger Festspielen, Im Rokokotheater Schwetzingen, Comoedienhaus Wilhelmsbad u v. a. Sein breites Repertoir umfasst alle wichtigsten Stilepochen von Barockmusik bis zur Moderne.

Sergey nahm an den Meisterkursen von András Schiff, Emanuel Ax, Lev Natochenny, Valery Pyasetsky, Igor Lazko, Albert Mamriev, Dmitrij Sitkovetsky, Georgij Fedorenko, Massimo Belli, Verdi-Quartett, Wolfgang Watzinger, und Paavali Jumppanen teil.

Das Programm für den Ostermontag beinhaltet Meisterwerke der drei wichtigsten Stilepochen: Barock, Klassik und Romantik. Im Laufe des Konzertes wird dem Publikum die historische Entwicklung der Tasteninstrumente präsentiert. An jedem Werk erkennt man, wie sich mit der Zeit das Instrument geändert hat und welche neue Möglichkeiten es bekam.

Zum Auftakt des Konzerts erklingen fürs Cembalo geschriebene „Gavotte et 6 doubles“ von Jean Philippe Rameau, gefolgt von den Variationen „Ah, vous dirai-je maman“ von Wolfgang Amadeus Mozart und berühmten stürmischen und expressiven „Appassionata“ von Ludwig van Beethoven.

Im zweiten Teil wird eine Reihe von bekannten Werken von Frederik Chopin zum Hören gebracht. Zum Abschluß des Konzertes folgen Drei Bilder-Etüden (Tableaux) von Sergey Rachmaninov.
Sergey Korolev wurde in einer Musikerfamilie in Moskau geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er vom Vater Alexander Korolev. Das Klavierspielen ist zu seiner Leidenschaft geworden und er studierte es zunächst an der Gnessins-Musikfachschule und danach an der Musikakademie in Moskau. Er ist Preisträger vieler Klavier- und Kammermusikwettbewerbe. Sergey ist ein gefragter Konzertpianist, der bereits in vielen wichtigen Konzertsälen aufgetreten ist. Sein Repertoire umfasst alle wichtigen Stilepochen.

Eintrittspreise: 21 € / 18 € ermäßigt.